Wappen
der Gemeinde Großrosseln.
Torhaus
Meschanische Werkstatt |
Dort wo sich der Merlebachersattel und
Warndtsprung
schneiden,stand ein
Bergwerk,das nach relativ kurzer
Bauzeit 1963 fertiggestellt
wurde:
DIE GRUBE
WARNDT
Saarbergwerke.AG
Die schon
1938 geplante Großschachtanlage der Saarbergwerke im Warndt
blieb durch den Krieg unausgeführt.Der Saarvertrag erlaubte
den Saarbergwerken den Bau und Betrieb einer Schachtanlage im
Warndtkohlengebiet.Bundesfinanzminister Fritz Schäfer vollzog
am 2.März 1957 den symbolischen ersten Spatenstich zur 1200m
tiefen Kernbohrung
 |
 |
Die neue Förderanlage wurde im Schnittpunkt
der beiden großen geologischen Linien im Zentrum des Warndt-Kohle-vorkommen
angesetzt.Die Planung- und letzten Erkundungsarbeiten konnten
1957 abgeschlossen werden.1958 liefen die Arbeiten zum Abteufen
des Warndtschachtes im Gefrierverfahren an.( 28.04.1958)
 |
Abteufgerüst |
Erdarbeiten
hatten die Landschaft bei Karlsbrunn völlig verändert.Vermessungsarbeiten
für die Übertageanlage
Bau der Kohlenwäsche
durch die Firma
Heinrich Lenhard Kom.Ges.
Bauunternehmung Saarbrücken |
Warndtschacht
Baujahr 1962/63
Konstrukteur Philip Holzmann
Höhe Maschinenachse
+ 69,68 m
Teufe - 1161,00 m |
Der Förderturm bei
38,35m
( 23.03.1961 )
Dactilyoceras ca.180 Milli.
Jahre
Gefunden
Grundstrecke Flöz 16 1Sohle |
 |
Bauarbeiten an der Mannschafts-
und Bandbrücke
( 29.05.1962 )
Neuroferis
obliqua
Gefunden
Förderrichtstrecke
Warndt 4 Sohle |
 |
Montage der Betonträger
am Magazingebäude
( Juli 1961 ) |
 |
Spezialtransport von Betonträgern
bei Saarbrücken Stadtautobahn ( A 620 ) am Messegelände.
( 03.07.1961) |
 |
Montage - Arbeiten in der Schachthalle
(06.08.1962) |
 |
Montage - Arbeiten an der Skip Anlage
( 06.08.1962 ) |
 |
Schacht und Verladung
( 18.05.1963 )
Das Bergwerk Warndt
verfügt über sehr große KohlenVorräte.Die
nach eingehenden Untersuchungen abbauwürdigen Vorräte
von 300 mill.t unterteilen sich in einem Anteil von 2/3Fettkohle
und 1/3 Flammkohle
Rangierlok Henschel
Baujahr 1947
Bei Wartungsarbeiten
in der Zentralwerkstatt Hirschbach |
Wetterschacht der Verbundstr.Warndt-St
Charles |
Auffahren der
Verbundstrecke Warndt-St. Charles( 20.10.1964)Der Warndtstollen
wurde 1963 bis 1965 mit 13qm Querschnitt und einer Länge
von 2100 meter Aufgefahren.Bei ungefähr 1800 m vom Bergebunker
entfernt geht ein zweiter Stollen,1981 aufgefahren mit einer
länge von 2550m bis zum früheren Schacht Ludweiler
ab.Die Berge werden so ohne Lastwagentranzport-in der ehemaligen
Sandgrube abgeworfen.
Auf der Bergehalde
Westschacht 1967
Maschinenschaden.Manfred
Erwe bild links |
Gaston Karrenbauer
Am Tag der Offenentür
und am Skipsteuerstand
 |
Grube
Warndt.
Das untertägige
Streckennetz hat eine Länge von 70km, davon rund 4000m in
seigerer Erstreckung.Der Schachtsumpf des Warndtschachtes ist
mit 900,94m der tiefste Bau der Grube Warndt. Die Vorräte
oberhalb der heutigen850-m-Sohle betragen rund20 Millionen Tonnen
Fahrmarken.
Fahrbereitschaft
1979 macht Pause........ |
Walzenschrämlader
Marke Panda Übertage 1986 |
Unter Tage
waren für das Auffahren des Streckennetzes mehrere Angriffpunkte
gegeben;zunächst die Grubenbaue im Westfeld der Grube Velsen.Zum
anderen führten die lothringischen Bergleute im Auftrag
und Rechnung der Saarbergwerke AG Gesteinsarbeiten durch.Aufgrund
dieser Voraussetzungen war es möglich,nach einer Bauzeit
von nur 5 Jahren im Mai 1963 die ersten Kohlen im Warndtschacht
zu fördern. |
Jubilarfeier 1966 von Kollegen der Grube Warndt
Besucher vor der Einfahrt am Schacht mit Fahrsteiger
Glessner 5 von rechts
Postkarte der Warndtburg in
Großrosseln 1939 s.h.s
Hier wurden viele unserer Betriebsversammlungen
und Ehrungen
der Belegschaft durchgeführt.
Fahrsteiger Anton Lisch
Stempelwerkstatt der Grube. |
Erste Kohlenförderung
am 22 April1963 von rechts Bergwerksdir.Rauber, Bertriebsdir.Meisberger,Betriebsführer
Rosch
Letzter
Fördertag
am 25.04.2005.wurde
die Förderung im Warndtfeld eingestellt..
Glück-auf
Kopfstecke Flöz 2.62 Steiger
Röbnack rechts mit der PartieDidir aus Creange links. Das
waren die ersten Kollegen. Etwa 1972von der Grube Falkenberg,der
ersten geschlossenen Grube in Lothringen
Kumpel K.H Karrenbauer
Partiemann Udo Laudwein aus
Geislautern.
Gerhard Osten Masch.Stg.ad.und
ich.Beim Kumpeltreffen zur Feier 60.Jahre Dorf im Warndt.
Werde nie vergessen das ich
noch bei ihm lernen durfte. |